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FOOD | Dänische Brunsviger | Brauner-Zucker-Kuchen

 
Neulich „schnackte“ ich auf Facebook mit Tinna Pedersen, der Agentin für ferm LIVING, Skagerak (Holzinterior und Accessoires) und Silkeborg Uldspinderi (Wolldecken) und sie erzählte mir, dass sie gerade dänischen Brunsviger gebacken habe. 
 
Amalie loves Denmark - Rezept für dänischen Brunsviger Kuchen aus Fünen
 
Ich fragte sofort nach dem Rezept, denn diesen dänischen Klassiker hatte ich noch nie vorher gebacken. Warum, das weiß ich eigentlich nicht? Es ist super einfach und so schnell wie eine Backmischung angerührt und zubereitet. Voraussetzung ist jedoch, dass man Brun Farin im Haus hat und ein Rezept aus Fünen, denn „nur die Einwohner von Fünen können guten Brunsviger backen“! Dieses Rezept von Tinna stammt von Dorthe, die, so steht es dort, die besten Brunsviger im gesamten Königreich Dänemark backen würde und natürlich auf Fünen wohnt! Na dann… 
 
Amalie loves Denmark - Rezept für dänischen Brunsviger Kuchen aus Fünen
 
Hier kommt das von mir übersetzte und angepasste Rezept von Tinna Pedersen bzw. Fünen-Dorthe:
 
Dänische Brunsviger
 
Zutaten:
200g Butter
200 ml Wasser
400g Mehl
4 EL Zucker
1 TL Salz
1 TL Kardamom
1 Packung Trockenhefe
1 Ei
 
150g Butter
½ TL Zimt
500g Brun Farin
2 EL Dunkler Sirup
 
Zubereitung:
200g Butter schmelzen und mit 200ml kaltem Wasser verrühren. 50g Mehl mit
Zucker, Salz, Kardamom und Trockenhefe verrühren und mit der handwarmen
Butter-/Wassermischung verrühren. Dann das Ei einrühren und so viel Mehl
zufügen, bis der Teig geschmeidig ist. (Ca. 400g Mehl).
 
Den Teig auf einem Backblech ausbreiten und ca. 20 Minuten gehen lassen.
 
In der Zwischenzeit 150g Butter, Zimt, Brun Farin und den dunklen Sirup in einem Topf schmelzen lassen und den Ofen auf 200 Grad erhitzen. Den Teig mit den Fingern einstechen und mit der Buttermischung belegen. Den Teig genau 15 Minuten backen und abkühlen lassen.
 
Wer die Brunsviger mit weniger süßem Belag haben möchte, backt die 1,5 fache Menge des Kuchenteiges. Ich habe ein komplettes Backblech mit dem Teig belegt und würde beim nächsten Mal die Teigmenge erhöhen, damit der Kuchen insgesamt höher wird.
 
Amalie loves Denmark - Rezept für dänischen Brunsviger Kuchen aus Fünen
 
Auf der To-Do-Liste für unseren Fünenurlaub steht jedenfalls: Brun Farin besorgen und Brunsviger vor Ort testen und vergleichen.
 
Wer die schönen Produkte von der Agentur Pedersen anschauen möchte, oder vielleicht erfahren will, was in diesem dänischen Haushalt auf den Kuchentisch kommt, der findet sie hier bei Facebook.
 
Ich wünsche Euch allen frohe Ostern!
 
Alles Liebe
 
 
 
  

 

PS: Mange tak for opskriften, Tinna!
 
Tortenplatte: House Doctor
Geschirr: Royal Copenhagen
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  • Anna
    5. April 2015 at 9:28

    Liebe Amalie!
    Dnke für das tolle Rezept! Für euch ein frohes Osterfest!
    Ganz viele liebe Grüße, Anna

  • Cottageliebe ✿
    5. April 2015 at 11:50

    Hallo liebe Amalie!
    Mit was hier in Deutschland kann ma "Brun Farin" vergleichen? Ist das eine Zuckerart? Ich hab das noch nie gehört… oder gibt es etwas ähnliches hier, womit man den Geschmack vergleichen könnte? Lecker sieht der Kuchen auf jeden Fall aus!!!
    Viele liebe Grüße sende ich Dir!
    Lony x

  • Angelikas quilts and knits
    5. April 2015 at 12:53

    Liebe Amalie,
    Brunsviger ist mein absoluter Lieblingskuchen, dicht gefolgt vom Drømmekage 🙂 Die Menge die Du gebacken hast, backe ich in einer Springform. In den Teil mache ich dann gut verteilt kleine Dellen (smørhuller) für die Butter/Zuckermischung. Die Bezeichnung Brunsviger heisst auf Deutsch "Braunschweiger". Vielleicht gibt es da so einen ähnlichen Kuchen ?

    Schöne Ostern !
    Angelika

  • Tonkabohne Sabine
    6. April 2015 at 15:08

    Liebe Amalie,
    Was für ein toller Kuchen 🙂
    Muss ich unbedingt nachbacken, köstlich.
    Noch schöne Rest Ostern,
    Sabine

  • Heavenly Rosalie
    12. April 2015 at 19:25

    Mhmmm, da hätte ich jetzt gerne ein Stückchen!!
    Ich wünsche dir einen sonnigen Start in die neue Woche.
    Liebe Grüße
    Rosalie

  • Doris Kern
    14. April 2015 at 6:19

    Liebe Amalie,
    oh das sieht lecker aus – wieder ein tolles Rezept, dass ich ausprobieren muss 🙂
    Alles Liebe,
    Doris