Immer wieder, wenn ich in Dänemark bin, sehe ich diesen Nachtisch. In Cafeterias oder bei Partys. Ich fand ihn bisher immer sehr „altmodisch“, trotzdem war ich fasziniert, denn ich mag „alles mit Zitrone“.
Jetzt für den Adventskalender und für die Planung unseres Weihnachtsfestes habe ich mich mal daran gemacht und ausprobiert, wie die Zitronenfromage schmeckt. Wie Ihr seht, ich bin überzeugt und kann mich reinlegen in den leckeren süß-sauren Geschmack.
Nun verstehe ich, warum ich die Zitronenfromage in Dänemark überall entdecken kann. Das Rezept ist einfach, man benötigt wenige Zutaten und die Konsistenz kann man sich wie „Mousse au Citron“ vorstellen. Klar, dass man (ich) den Geschmack auch durch andere Flüssigkeiten, wie z.B. Orangensaft oder Rhabarbersaft austauschen kann (werde). Die Zitronenfromage lässt sich prima vorbereiten und die Dekoration muss ja nicht so altbacken daher kommen.
So habe ich sie nicht wie üblich in einer großen Schüssel fest werden lassen, sondern gleich die kleinen Weckgläser genommen, um es portionsweise servieren zu können. Aber trotzdem noch typisch Dänisch mit Sahne verziert. Etwas vorsichtig bin ich bei den frischen Eiern und achte darauf, dass der Nachtisch am selben Tag verzehrt wird und kalt steht.
Wer es ausprobieren möchte, findet hier das Rezept:
Dänische Zitronenfromage
Zutaten:
5 Gelantineblätter
3 Eigelb
3 Eiweiß
100 g Zucker
1 TL geriebene Zitronenschale
Saft von 2 Zitronen
250g Sahne
Zubereitung:
Zitronenschale abreiben und Zitronensaft auspressen. Sahne und Eiweiß jeweils steif schlagen und zur Seite stellen. Jeweils etwas Sahne und etwas geriebene Zitronenschale für die Dekoration zur Seite stellen.
Die Gelantine nach Packungsanweisung zubereiten. Eigelb und Zucker schlagen und geriebene Zitronenschale und Zitronensaft hinzufügen. Die gelöste Gelantine hinzufügen. Wenn die Mischung etwas steif geworden ist, die steifgeschlagene Sahne unterheben und zuletzt das steife Eiweiß unterheben. Die Zitronenfromage entweder portionsweise oder in einer Schüssel im Kühlschrank für 3-4 Stunden kalt stellen.
Vielleicht ist die Zitronenfromage auch eine Inspiration für Euer Weihnachtsessen? Oder habt Ihr schon andere Ideen bzw. serviert, weil gewünscht, jedes Jahr das gleiche Dessert?
Ich wünsche Euch einen wunderschönen Tag.
Alles Liebe
Lisa Langen
10. Dezember 2014 at 7:08Guten Morgen Amalie,
das Rezept werde ich ausprobieren. Ich liebe, wie Du, den Geschmack von Zitrone.
Einen schönen 10. Dezember wünsche ich Dir und freue mich schon aufs morgige Fenster.
Liebe Grüße
Lisa
Sabine Waack
10. Dezember 2014 at 10:09Liebe Amalie!
Dieses Dessert werde ich für meinen Bruder zum 50. Geburtstag machen. Er hat 1 Tag vor Heilig Abend Geburtstag und diese Nachspeise kann ich sehr gut am Vormittag vorbereiten. Da mein Bruder und meine Schwägerin absolute Dänemark-Fans sind (und das obwohl wir von Niederbayern aus wirklich eine weite Anreise haben), bin ich mir sicher, dass genau Dein Rezept ein absoluter Volltreffer wird! Vielen lieben Dank für Deine Inspiration!
Herzliche Grüße
Sabine
Stephanie Buhl
10. Dezember 2014 at 10:12oh, klingt das LECKER. Das weiß ich was es bei uns als Nachtisch geben wird.
Liebe Grüße Stephanie
Svanvithe
10. Dezember 2014 at 10:30Da tropft jetzt aber der Zahn…
Liebe Grüße
Anke
Britta Wiederholz
10. Dezember 2014 at 10:52Yummy!
Vielen lieben Dank für's Rezept.
Das Dessert werde ich ganz bestimmt mal ausprobieren.
Viele Grüße
Britti
Crown Living
10. Dezember 2014 at 12:01Das sieht echt lecker aus! Ich liebe ja Nachtisch,
könnte bei mir auch das Hauptgericht ersetzen.
Vielen Dank für das Rezept, ist auf jeden Fall
gespeichert.
LG Sylke
scrapkat
10. Dezember 2014 at 15:11Oh das klingt ja auch wieder äußerst köstlich! 🙂
Danke für das Rezept,
Gruß scrapkat
S. Urech
10. Dezember 2014 at 15:11mmhh.. das tönt lecker. Für wieviele Personen reicht das denn? Bei springt vermutlich noch ein "Schuss" Limoncello rein ;-). Herzlichen Dank für die feine Idee. Liebe Grüsse Susanne
angie
10. Dezember 2014 at 16:38danke für die tollen bilder und inspirationen, einen schönen abend wünscht angie
Evelyn
30. Dezember 2014 at 13:40Gerne habe ich mir auch das Rezept für dieses Dessert mitgenommen, das es bei uns am 1. Weihnachtsfeiertag gab.
LG
Evelyn